Robert Littell ist ein renommierter US-amerikanischer Autor, der besonders durch seine Spionage-Romane bekannt ist. Er wurde am 8. Januar 1935 in Brooklyn, New York, geboren. Nach seinem Abschluss an der Alfred University im Jahr 1956 diente Littell vier Jahre im US-Navy, bevor er eine Laufbahn in der Journalistik einschlug. Seine Zeit als Journalist fiel mit dem Kalten Krieg zusammen, einer Periode, die sein Schreiben stark beeinflusst hat.
Die literarischen Beiträge Littells haben ihn auf eine Stufe mit anderen Spionage-Großmeistern wie John Le Carré und Graham Greene gestellt. Sein Debütroman, "The Defection of A.J. Lewinter", markierte den Beginn seines Fokus auf die Sowjetunion und russische Themen, ein Thema, das er throughout seiner Karriere weiter erkundet hat. Seine Werke zeichnen sich durch ihre verflochtenen Handlungsstränge und tiefgründige Charakterentwicklung aus, was ihm kritische Anerkennung und eine treue Leserschaft eingebracht hat.
Neben seinem Schreiben ist Littell ein begeisterter Amateur-Bergsteiger und findet Ausgleich in der Spannung des Bergsteigens neben dem intellektuellen Verfolgungsjagd des Schreibens. Er ist auch stolzer Vater eines weiteren ausgezeichneten Schriftstellers, Jonathan Littell. Nach vielen Jahren, die er als Journalist und Autor in den USA verbracht hat, lebt Littell nun in Frankreich. Sein Werk umfasst Bestseller wie "The Company", das in eine TNT-Miniserie adaptiert wurde, und "Legends", das 2005 mit dem Los Angeles Times Book Award für den besten Thriller ausgezeichnet wurde. Sein Engagement für sein Handwerk und seine einzigartige Erzählkunst haben ihm einen Platz als respektierte Figur in der amerikanischen Literatur eingebracht.