Seán Hewitt ist ein preisgekrönter Dichter und Memoirenschreiber, dessen Werk Themen wie Liebe, Verlust und queere Identität erforscht. Seine Debüt-Gedichtsammlung "Tongues of Fire" (2020) gewann 2021 den Laurel Prize und wurde für mehrere Auszeichnungen nominiert, darunter The Sunday Times Young Writer of the Year Award. Seine Memoiren "All Down Darkness Wide" (2022) erhielten große Anerkennung von der Kritik, gewannen den Rooney Prize for Irish Literature und wurden für einen LAMBDA Award sowie den RSL Ondaatje Prize nominiert. Seine kommende Gedichtsammlung "Rapture's Road" erscheint 2024.
Geboren 1990, wurde Hewitt als eine der vielversprechendsten literarischen Stimmen Irlands anerkannt und 2020 von The Sunday Times zu den "30 unter 30"-Künstlern gezählt. Sein Schreibstil verbindet lyrische Präzision mit emotionaler Tiefe und greift oft auf persönliche Erfahrungen und klassische Einflüsse zurück. 2023 arbeitete er mit dem Künstler Luke Edward Hall an "300,000 Kisses: Tales of Queer Love from the Ancient World", einer Hommage an queere Erzählungen aus der Geschichte. Hewitt lehrt am Trinity College Dublin und prägt weiterhin die zeitgenössische irische Literatur.