Stephen Amidon ist ein renommierter US-amerikanischer Autor, der vor allem für seine Kriminalromane bekannt ist. Er wurde 1959 in Chicago geboren und verbrachte seine Kindheit auf der Ostküste der Vereinigten Staaten, darunter eine Zeit in Columbia, Maryland, die später die Inspiration für seinen vierten Roman, "The New City" („Die neue Stadt“), lieferte. Amidon studierte an der Wake Forest University als Guy T. Carswell Stipendiat Philosophie und zog 1987 nach London, wo er als Kritiker für Auberon Waugh bei The Literary Review arbeitete und bald seinen ersten Roman verkaufte.
Die literarische Kritik und Essays von Amidon wurden in zahlreichen Publikationen in Nordamerika und dem Vereinigten Königreich veröffentlicht. Zudem arbeitete er als Filmkritiker für die Financial Times und The Sunday Times. Er ist Autor einer Short Story-Sammlung und sechs Romane, darunter "Security" („Sicherheit“), "Human Capital" („Humankapital“) und "Locust Lane" („Heckenstraße“). Seine Fiktion wurde in fünfzehn Ländern veröffentlicht und von Kritikern gelobt. "Human Capital" wurde von Jonathan Yardley vom The Washington Post als eines der fünf besten Werke der Fiktion des Jahres 2004 ausgewählt, und eine Filmadaption des Romans ist derzeit in Italien in Produktion. Amidon hat zudem zwei Sachbücher verfasst, "The Sublime Engine" mit seinem Bruder Tom und "Something Like the Gods", das seinem Sohn, Alexander, gewidmet ist.