Tobias Churton ist ein britischer Gelehrter, Filmemacher und Autor, der sich auf westliche Esoterik, gnostische Spiritualität und Freimaurerei spezialisiert hat. Als weltweit anerkannter Experte auf diesen Gebieten hat er umfassend über mystische Traditionen geschrieben, darunter "The Gnostics", "The Golden Builders" und "Occult Paris". Seine gefeierten Biografien über bedeutende Persönlichkeiten wie William Blake, Aleister Crowley, Elias Ashmole und G.I. Gurdjieff unterstreichen weiterhin seine Expertise in esoterischer Geschichte. Churton produzierte außerdem die preisgekrönte Dokumentarserie "The Gnostics" und das begleitende Buch sowie weitere Filme, die christliche Lehren und magische Folklore erforschen.
Mit einem Masterabschluss in Theologie vom Brasenose College in Oxford verbindet Churton akademische Strenge mit einem multidisziplinären Ansatz als Dozent, Dichter und Komponist. Er war Gründungsredakteur der Zeitschrift "Freemasonry Today" und wurde 2005 zum Honorary Fellow und Fakultätsdozenten für westliche Esoterik an der Universität Exeter ernannt. Seine Werke beleuchten häufig die Schnittstellen von Religion, Mystik und Geheimgesellschaften, wie in Büchern wie "The Babylon Gene" und seiner Dokumentation "A Mighty Good Man", die Elias Ashmoles freimaurerische Initiation untersucht. Derzeit lebt Churton in England und trägt weiterhin durch sein Schreiben und Lehren zur Erforschung esoterischer Traditionen bei.