Victoria Goddard ist eine Fantasy-Autorin, die eine vielfältige Palette an Erfahrungen und Interessen mitbringt. Sie erwarb einen Doktortitel in Mediävistik von der University of Toronto, wo sie sich auf Dichtkunst und Philosophie in den Werken von Dante und Boethius konzentrierte. Diese akademische Background ist in ihrer Schreibweise offensichtlich, da sie oft philosophische und poetische Elemente in ihre Geschichten integriert. Goddard hat eine besondere Vorliebe für das Schreiben über das gewöhnliche Leben magischer Menschen und die außergewöhnlichen Taten gewöhnlicher Leute, oft auf "der anderen Seite des Spiegels."
Neben ihrer Arbeit als Autorin ist Goddard auch eine Gärtnerin und hat ein großes Interesse an der Natur. Sie durchquert England im Jahr 2013, wobei sie einen lang gehegten Traum erfüllte. Derzeit wohnt sie in Nova Scotia und dient als Mesner einer anglikanischen Kirche, wo sie für das Öffnen von Türen und das Ein- und Ausschalten von Alarmen verantwortlich ist. Die Erfahrungen und Hintergründe von Goddard in der Akademie, der Gartenarbeit und der Kirchenministerium haben alle auf unterschiedliche Weise ihren Schreibstil beeinflusst.
Goddard zählt Patricia McKillip, Connie Willis und Lois McMaster Bujold zu ihren Lieblingsautoren und strebt an, in ähnlicher Weise wie diese Autoren zu schreiben, während sie auch Elemente von Neil Gaimans 'Stardust' einbezieht. Sie hat eine besondere Vorliebe für McKillips 'The Riddle-Master of Hed' -Trilogie und 'The Bell at Sealy Head', sowie für Willis' 'Bellwether' und 'To Say Nothing of the Dog'. Bujolds 'The Curse of Chalion' und seine Fortsetzungen sind ebenfalls Favoriten von Goddard. Durch ihr Schreiben sucht Goddard nach einer einzigartigen Mischung aus Fantasy, Poesie und Philosophie, die von einer weiten Palette von Quellen und Erfahrungen inspiriert ist.