Wayne Grady ist ein preisgekrönter kanadischer Autor, der für seine fiktionalen und nicht-fiktionalen Werke bekannt ist. Sein Debütroman "Emancipation Day" gewann 2013 den Amazon.ca First Novel Award und wurde für den Scotiabank Giller Prize nominiert. Der Roman, der Themen wie Verleugnung und Identität erforscht, wurde von der CBC zudem als eines der zehn besten Bücher des Jahres ausgezeichnet. Grady hat mehrere gefeierte Sachbücher über Wissenschaft und Natur verfasst, darunter "The Great Lakes", das mit einem National Outdoor Book Award ausgezeichnet wurde, und "The Bone Museum". Gemeinsam mit David Suzuki schrieb er den internationalen Bestseller "Tree: A Life Story" und arbeitete mit seiner Ehefrau, der Schriftstellerin Merilyn Simonds, an "Breakfast at the Exit Café: Travels Through America".
Neben seinen eigenen Werken ist Grady ein angesehener literarischer Übersetzer, der vierzehn französischsprachige Romane ins Englische übertragen hat. Seine Übersetzung von Antonine Maillets "On the Eighth Day" brachte ihm 1989 den Governor General’s Award ein. Kürzlich übersetzte er Louis Hamelins "October 1970". Zu Gradys weiteren Auszeichnungen zählen vier Science in Society Awards und mehrere National Magazine Awards. Er unterrichtet kreatives Schreiben im optional-residency MFA-Programm der University of British Columbia und lebt mit Simonds im ländlichen Ontario.