William Harrington war ein US-amerikanischer Autor, der vor allem für seine Krimi- und Thrillernovels bekannt ist. Er wurde am 21. November 1931 in Marietta, Ohio, geboren und verstarb am 8. November 2000 in Greenwich, Connecticut. Bevor Harrington ein erfolgreicher Autor wurde, arbeitete er von 1958 bis 1976 als Anwalt, von 1962 bis 1965 als Wahlberater in Columbus und von 1978 bis 1980 erneut als Anwalt.
Harringtons Schreibkarriere begann 1963 mit der Veröffentlichung seines ersten Romans "The Justice Which, Which the Thief". Das Buch erhielt positive Kritiken und basierte auf einem realen Juwelendiebstahl in Ohio. Harringtons Expertise in Detektivgeschichten wurde in seinem populären Buch "The English Lady" aus dem Jahr 1982 weiter demonstriert. Dieser Spionageroman konzentrierte sich auf Winston Churchill und ihre Vertraute, die die Deutschen während des Zweiten Weltkriegs ausspionierten.
Neben seiner Arbeit als Romanautor war Harrington auch Lehrer und Debattierer. Er unterrichtete ein Geschichtskurs am Greenwich Senior Center und diskutierte aktuelle Ereignisse und Geschichte mit den Bewohnern von Parsonage Cottage. Harrington war zweimal verheiratet und hat einen adoptierten Sohn.
Zwischen 1993 und 1998 schrieb Harrington die Columbo-Serie, die durch die amerikanische Fernsehserie desselben Namens inspiriert wurde. Zudem arbeitete er mit Elliot Roosevelt an den Ermittlungen von Eleanor Roosevelt, der Ehefrau des US-Präsidenten Franklin Delano Roosevelt. Im Verlauf seiner Karriere schrieb Harrington über 20 Bücher und etablierte sich somit als produktiver und talentierter Autor in den Genres Krimi und Thriller.