Yoon Choi ist eine amerikanische Autorin, die für ihre bewegenden Kurzgeschichten und Essays bekannt ist, in denen sie Themen wie Identität, Migration und Familie erforscht. Ihre Arbeiten wurden in renommierten literarischen Publikationen wie "New England Review", "Michigan Quarterly Review" und "Narrative Magazine" veröffentlicht. Choi erlangte größere Bekanntheit, als ihre Geschichte in "The Best American Short Stories 2018" aufgenommen wurde, was ihren Ruf als eindringliche Stimme in der zeitgenössischen Literatur festigte.
In Korea geboren und seit ihrem dritten Lebensjahr in den USA aufgewachsen, bringt Choi eine nuancierte Perspektive in ihr Schreiben ein, wobei sie oft die Komplexität kultureller Entwurzelung und Zugehörigkeit untersucht. Sie hat einen MA der Johns Hopkins University und war Stegner Fellow an der Stanford University, wo sie ihr Handwerk weiter verfeinerte. Ihre Erzählungen werden für ihre emotionale Tiefe und lyrische Prosa gefeiert und finden bei Lesern unterschiedlichster Hintergründe Anklang. Choi lebt in Anaheim, Kalifornien, wo sie ihre Schreibkarriere mit der Erziehung ihrer vier Kinder an der Seite ihres Ehemanns vereinbart.